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Untergewicht

Als Untergewicht wird ein Körpergewicht von einem Body-Mass-Index (BMI) von unter 18 bezeichnet. Vor allem in den Entwicklungsländern leiden viele Menschen darunter, da nicht genug Nahrungsmittel vorhanden sind oder die finanziellen Mittel fehlen, um Nahrungsmittel zu kaufen.

Auch Magersucht (Anorexia nervosa) und chronische Krankheiten (z. B. entzündliche Darmerkrankungen) können zu Untergewicht führen.

Symptome und Beschwerden

Untergewicht ist durch einen Schwund des Fettgewebes und teilweise auch des Muskelgewebes gekennzeichnet. Die ständige Unterernährung schwächt den Körper und führt zu einem Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen, wie Vitamine und Mineralstoffe. Es können sich Hungerödeme bilden.

Besonders Kinder sind davon betroffen, denn die ständige Unterversorgung beeinträchtigt das Wachstum und die geistige Entwicklung.

Folgen und Komplikationen

Andauerndes Untergewicht schwächt den menschlichen Körper, führt zu Mangelerscheinungen und verlangsamt den Stoffwechsel. Im Extremfall kann die Auszehrung zum Tod führen. Bei Kindern ist das Wachstum verlangsamt.

Behandlung

Die Behandlung des Untergewichts besteht in einem langsamen und behutsamen Aufbau des Körpergewichts, bis das Normalgewicht (BMI von 20 bis 25) erreicht ist. Dies erfolgt durch einen stufenweise abgestimmten Ernährungsplan:
  • vier Wochen lang nur Tee, Saft und Wasser,
  • vier Wochen lang nur Flüssigkeit, mit Nährlösung angereichert,
  • vier Wochen lang nur Haferschleim o. ä.,
  • vier Wochen lang nur passierte Nahrung, allerdings ohne Gebratenes, ohne Gesottenes, ohne schwer verdauliche Speisen und ohne scharfe Gewürze,
  • vier Wochen lang nur leichte Kost, d. h., nur leicht verdauliche Speisen,
  • vier Wochen lang nur Vollwertkost

Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

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