Hyperpolarisation (Biologie) bei KRANKHEITEN.DE
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Hyperpolarisation (Biologie)

Die Hyperpolarisation (engl. hyperpolarization) bezeichnet eine Erhöhung des Membranpotenzials einer Nerven- oder Muskelzelle durch Aktivierung inhibitorischer Synapsen oder durch das Anlegen von Strömen geeigneter Polarität an die erregbare Membran. Außerdem tritt es regelmäßig nach Aktionspotentialen auf (s.u.).

Dadurch wird zugleich - im Sinne einer Hemmung - die Schwelle für die Auslösung einer Erregung angehoben.

Kurz nach einem Aktionspotential bewirkt das Öffnen der spannungsabhängigen K+-Kanäle ein Unterschreiten des Ruhepotenzials um circa 10 bis 30 mV auf etwa -100 elektrische mV. Man nennt diese Hyperpolarisation auch Nachpotenzial. Dieses verhindert die Reizbarkeit der Nervenzelle für einen neuen Impuls für etwa eine Millisekunde. Diese Zeit wird auch Refraktärzeit genannt.


Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

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