Penumbra (Medizin) bei KRANKHEITEN.DE
Krankheiten
A - Z
Krankheits-
symptome
Krebs
Special
Kinder-
krankheiten
Suche Klinik-Suche

Gesundheit
rund um die Uhr



Neurologie
Übersicht
Laborwerte
Klinik-Suche
 

Penumbra (Medizin)

Als Penumbra bezeichnet man bei einem Hirninfarkt den Bereich der unmittelbar an die zentrale Nekrosezone angrenzt und noch überlebensfähige Zellen enthält.

In diesem Bereich, der unterschiedliche Größen haben kann, ist der Blutfluss reduziert. Das Gewebe ist hier nur inkomplett geschädigt. Durch die relative Hypoxie kommt es temporär zum kompletten Funktionsausfall dieser Gewebeanteile. Das Gewebe in der Penumbra kann im weiteren Verlauf zum Teil weiter zerstört werden oder aber sich wieder erholen. Die Zerstörung der Zellen in dieser Zone erfolgt entweder über Exzitotoxizität (Apoptose) oder über Azidose (Nekrose) induziert durch
anaerobe Glykolyse und Bildung von Laktat.


Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

Technische Realisierung von krankheiten.de durch die TYPO3 Agentur Berlin Online Now! GmbH
 
Impressum / Datenschutz
 

 

Wir verwenden Cookies, um Funktionalität der Website zu ermöglichen. Durch die weitere Nutzung unserer Website erklären S ie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite Datenschutzerklärung.