Endometriumhyperplasie bei KRANKHEITEN.DE
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Endometriumhyperplasie

Die Endometriumhyperplasie , ist ein umschriebene oder generalisierte Gr��enzunahme (Hyperplasie) der Geb�rmutterschleimhaut (Endometrium). Im Gegensatz zur Hypertrophie ist die Gr��enzunahme bei der Hyperplasie durch eine Vermehrung der Zellzahl verursacht.

Entstehungsmechanismus

Sie entsteht durch eine anhaltende Stimulation der Schleimhaut durch �strogene bei fehlender simultaner Stimulation durch Gestagene. Entsprechend f�rdern Erkrankungen, die mit einer pathologisch erh�hten �strogenproduktion einhergehen, die Ausbildung einer Endometriumhyperplasie. Dazu geh�ren die Follikelpersistenz, das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCO-Syndrom, Stein-Leventhal-Syndrom) und �strogen-produzierende Geschw�lste (meist von den Eierst�cken ausgehend).

Einteilung

Die einfache Hyperplasie

besteht aus zystisch erweiterten Schleimhautdr�sen (Schweizer-K�se-Muster) mit reichlich Bindegewebe (Stroma) zwischen den Dr�sen.

Die komplexe Hyperplasie

ist durch eine Zunahme des Dr�sen-Stroma-Verh�ltnis gekennzeichnet. Au�erdem sind die Dr�sen durch Aufzweigungen und Knospungen unregelm��iger gestaltet.

Die atypische Hyperplasie

weist zus�tzlich zu den Ver�nderungen der Gewebsarchitektur Ver�nderungen auf zellul�rer Ebene auf: abgerundete, blasse Zellkerne, gro�e Nucleoli.

Prognose

Je nach mikroskopischem Bild neigen die 3 Formen in unterschiedlichem Ausma�e dazu, in eine b�sartige Wachstumsform zu entarten. So entstehen aus 1% der einfachen, 3% der komplexen und 10-30% der atypischen Hyperplasien ein b�sartiges Geschw�r.

Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie k�nnen in keinem Falle die �rztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie �rztlichen Rat einholen.

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