Trimipramin bei KRANKHEITEN.DE
Krankheiten
A - Z
Krankheits-
symptome
Krebs
Special
Kinder-
krankheiten
Suche Klinik-Suche

Gesundheit
rund um die Uhr

11:41:50

Psychiatrie
Übersicht
Laborwerte
Klinik-Suche
 

Trimipramin

Trimipramin geh�rt zur Gruppe der Dibenzazepine.

Eigenschaften

Trimipramin (Chemie|chemische Bezeichnung 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzb,fazepin-5-yl)-
''N,N'',2-trimethylpropylamin) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Trizyklische Antidepressiva|trizyklischen Antidepressiva. Seine Wirkung ist vor allem stark d�mpfend und Anxiolytikum|angstl�send.

Wirkung

Trimipramin hemmt im ZNS die Monoamin-R�ckaufnahme aus dem Synapse|synaptischen Spalt in die pr�synaptischen Vesikel, wodurch infolge der erh�hten Verf�gbarkeit von Serotonin und Noradrenalin zur Neuron|neuronalen �bertragung eine Milderung depressiver Symptome eintritt.

Au�erdem wirkt Trimipramin Anticholinergikum|anticholinerg und Antihistaminikum|antihistaminisch; es hat folglich die charakteristischen Begleitwirkungen der �brigen Trizyklische Antidepressiva|trizyklischen Antidepressiva.

Indikationen

Trimipramin ist zugelassen zur Therapie von Depressionen, vornehmlich wenn Angst und Schlafst�rungen als Symptome im Vordergrund stehen.

Es kann in niedriger Dosis auch adjuvant zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt werden.

Die Anwendung als Hypnotikum ist im psychiatrischen Bereich ausgesprochen popul�r. Da aber auch nach jahrelangem ''Off-Label Use'' keine verwertbaren Wirksamkeitsnachweise vorliegen und die behaupteten Vertr�glichkeitsvorteile gegen�ber Doxepin u.a. nie belegt werden konnten, existiert weiterhin keine Zulassung als schlaff�rderndes Mittel.

Unerw�nschte Wirkungen

Trimipramin hat vor allem vegetative Nebenwirkungen (Mundtrockenheit, Hypotonie, Tachykardie, Mydriasis und Akkomodationsst�rungen, Magen-Darm-Probleme, Miktionsst�rungen, usw.).

Au�erdem treten manchmal Blutbildver�nderungen (Leukopenie, Agranulozytose) auf, ferner Gewichtszunahme sowie verschiedene psychische Symptome (Halluzinationen, Stimmungsschwankungen).

Darreichungsformen, Dosierung

Trimipramin ist als Generikum sowie als Originalpr�parat STANGYL® verf�gbar. Die Einnahme erfolgt oral in Form von Tabletten, Dragees oder L�sung.

Die Anfangsdosis betr�gt 25-50 mg; sie wird h�ufig schnell auf 100 mg gesteigert. Maximal k�nnen 400 mg t�glich gegeben werden, speziell bei station�rer Behandlung. Die Tagesdosis wird haupts�chlich abends eingenommen, da die sedierende Wirkung sehr stark sein kann. Tagesm�digkeit tritt dennoch fast immer auf, besonders zu Einnahmebeginn.

Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie k�nnen in keinem Falle die �rztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie �rztlichen Rat einholen.

Technische Realisierung von krankheiten.de durch die TYPO3 Agentur Berlin Online Now! GmbH
 
Impressum / Datenschutz
 

 

Wir verwenden Cookies, um Funktionalität der Website zu ermöglichen. Durch die weitere Nutzung unserer Website erklären S ie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite Datenschutzerklärung.