
|
Lebermetastase
Eine Lebermetastase ist eine b�sartige Tumorabsiedlung in der Leber.
Ein anderer Begriff daf�r hei�t Leberfilia. Auf deutsch hei�t das Tochtergeschwulst einer Krebserkrankung in der Leber.
Bei einer Lebermetastase handelt es sich nicht um einen Tumor, der aus den Leberzellen selbst entsteht, sondern es sind Tumorzellverb�nde anderer Gewebe, die in der Leber h�ngen bleiben und dort weiter wachsen.
Da die Leber durch ihre Kapillargef��e einen Blutfilter darstellt, ist sie relativ h�ufig von Metastasen betroffen.
Meist finden sich bei genauem Suchen mehrere Metastasen. Einzelmetastasen sind eher selten.
Insbesondere die Tumoren des Pfortadersystems wie zum Beispiel der Magenkrebs, der Bauchspeicheldr�senkrebs und der Darmkrebs metastasieren oft als erstes in die Leber.
Aber auch bei anderen Tumoren zum Beispiel der Lungenkrebs lassen sich oft Lebermetastasen nachweisen.
Beim Brustkrebs treten Lebermetastasen eher selten und meist sp�t im Krankheitsverlauf auf.
Einzelne Lebermetastasen lassen sich durch eine operative Entfernung noch kurativ ( = heilend) beseitigen. In der Regel zeigen Lebermetastasen aber bereits einen fortgeschrittenen und schwer therapierbaren Zustand einer Krebserkrankung an.
Lebermetastasen machen anfangs keine oder nur geringe Beschwerden. Bei ausgedehntem, zunehmendem Leberbefall k�nnen Sie zu einem Aszites , einem Aufstau der Gallenwege und zu einem Leberversagen f�hren.
Sie lassen sich mittels Ultraschall oder Computertomografie (CT) nachweisen, wobei Knoten unter 1 cm immer noch schwer erfassbar sind.
Krebs-Klinik-Suche in ganz Deutschland:
�bersicht Krankheiten:
|