Krebs - Ausl�ser einer Krebserkrankung - bei KRANKHEITEN.DE
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Krebs
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Krebs - Ausl�ser einer Krebserkrankung

Einf�hung
Krebserregend sind vor allem Einfl�sse, die das Erbgut ver�ndern. Besonders empfindlich daf�r ist die Zelle w�hrend der Zellteilung; daher sind Zellen, die sich schnell teilen, besonders anf�llig. Auch Einfl�sse, die das Immunsystem daran hindern, entartete Zellen zu erkennen und zu beseitigen, gelten als krebsf�rdernd. Besonders gef�hrlich sind demnach:

  • ionisierende Strahlung wie z. B. ultraviolettes Licht (Sonnenstrahlung !!) oder R�ntgenstrahlen
  • radioaktive Stoffe, insbesondere bei Inkorporation (indirekt durch die von ihnen emittierte ionisierende Strahlung)
  • mutagene Chemikalien, u. a. Benzol, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe mit mehr als 4 annelierten Ringen, viele aromatische Amine, Alkylierungsmittel (z. B. Methyliodid), Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chrom(VI)-Verbindungen, Nitrosamine, Aflatoxine, freie Radikale. Viele andere Stoffe, (z. B. Acrylamid oder Dichlormethan) werden verd�chtigt, ebenfalls mutagen zu wirken.
  • Viren: AIDS-Viren, der Epstein-Barr-Virus, der Humanpapillomavirus, Hepatitis-B- und -C-Viren und viele mehr.
    • Viren haben ein �Interesse� an der Krebs-Ausl�sung deswegen, weil durch das unkontrollierte Wachstum des Krebsherdes ebenfalls die Viren vervielf�ltigt werden. Selbst wenn man annimmt, dass Viren keine Lebewesen sind, so l�sst sich ein solches Selbstvermehrungsinteresse aus der Theorie der pr�biotischen Evolution herleiten (denn Viren, die kein Krebs ausl�sen, leiden unter Umst�nden st�rker unter der Selektion als Viren, die Krebs ausl�sen).
  • Die Ern�hrung spielt besonders bei Krebserkrankungen des Magens und des Darms eine wichtige Rolle. Seit der Einf�hrung des K�hlschranks nimmt etwa die Magenkrebs-Rate st�ndig ab, was man auf die verminderte Einnahme von verdorbenen Lebensmitteln zur�ckf�hrt. Auch vermindert der Konsum von Fr�chten und Gem�se die H�ufigkeit von gewissen Krebsarten.
  • Auch die Hygiene beinflusst die Krebsentstehung. So ist neben dem hohen Alter mangelnde Intimhygiene (Smegma-Bildung) ein Risikofaktor f�r Peniskarzinom.

Psychische Faktoren
Laut einer aktuellen Studie, die an der Abteilung f�r Psychosoziale Krebsforschung der D�nischen Krebsgesellschaft in Kopenhagen durchgef�hrt wurde, konnte kein Zusammenhang von psychischer Belastung und Anf�lligkeit f�r Krebs festgestellt werden. Verglichen wurde die Krebsh�ufigkeit bei Eltern, deren Psyche durch Tod oder lebensbedrohliche Krankheit eines Kindes schwer belastet war, mit Eltern, denen solche Schicksalsschl�ge erspart geblieben waren. Krebserkrankungen kamen in beiden Gruppen im Rahmen von statistischen Zufallsschwankungen gleichh�ufig vor. Die These vom Einfluss psychischer Belastungen auf Krebs konnte somit nicht best�tigt werden (American Journal of Psychiatry, Bd. 161, S. 903).

Es gibt keine "Krebspers�nlichkeit", die von seinem sozialen Charakter her h�ufiger zu Krebs neigen w�rde. Die Annahme einer solchen "Pers�nlichkeit" verst�rkt beim Patienten das Leid nur, weil die Erkrankung mit einer kaum zu �ndernden Wesensart verbunden ist. Allerdings wird die Pers�nlichkeit vielfach von einer Krebsdiagnose (oder von der Furcht vor einer solchen Diagnose) beeinflusst, und man vermutet, dass Studien, die eine "Krebspers�nlichkeit" herausgefunden h�tten, schlicht und einfach Ursache und Folge verwechselt haben.

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Welche Krebsarten gibt es in Deutschland und Österreich?
Was sind Ausl�ser von Krebs?
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Speziell: Die Chemotherapie
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Fr�herkennung von Krebs

Quellennachweis
   


Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie k�nnen in keinem Falle die �rztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie �rztlichen Rat einholen.

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